recent exhibition
“MARKUS DRAPER: INGE ZU FUSS ZUR ARBEIT”
3. Oktober 2015 – 31. Januar 2016
Kulturhistorisches Museum Görlitz – Kaisertrutz
„Inge zu Fuß zur Arbeit“ ist eine künstlerische Reflexion zur DDR der 1980-er Jahre. Die Sonderausstellung ist in vier eigenständige Szenen gegliedert, die der im Titel anklingende Rückbezug auf das alltägliche Leben verbindet. Mit den Möglichkeiten von Malerei, Plastik und Film geht die Ausstellung der Frage nach, wie Architektur als Instrument einer gesellschaftlichen Formatierung wirken kann und wie generationsübergreifende Verwerfungen, die in den 1980-er Jahren angesichts divergierender Lebensentwürfe aufbrachen, zum Treibstoff für Veränderungen wurden. Mehr Informationen auf: http://inge-zu-fuss-zur-arbeit.de
Die Ausstellung wird gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, der Wüstenrot- Stiftung, der Hypo-Kulturstiftung sowie maßgeblich unterstützt von der INFOTECH GmbH Görlitz, der Stadtwerke Görlitz AG, der KommWohnen Görlitz GmbH, der Hornbach Baumarkt AG sowie dem Architekturbüro Christian Weise, Görlitz.
ÖFFNUNGSZEITEN:
3. Oktober – 1. November 2015
Di–So 10:00–17:00 Uhr
2. November 2015 – 31. Januar 2016
Di–So 10:00–16:00 Uhr
KULTURHISTORISCHES MUSEUM GÖRLITZ
KAISERTRUTZ
Platz des 17. Juni 1
02826 Görlitz
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REAKTIONEN IN DER PRESSE:
http://www.art-magazin.de/kunst/85999/markus_draper_goerlitz
http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/tagestipps/183520/index.html
http://www.bild.de/regional/dresden/rafaussteiger-aus-ddr-inspirieren-kuenstler-42661866.bild.html
http://www.neues-deutschland.de/artikel/985254.im-plattenbau.html
http://www.lr-online.de/kultur/Terroristen-in-der-Platte-Schau-mit-Draper-Werken;art1073,5188044
“Editing”, 2014 (Detail), oil on canvas, 22 x 40 and 33 x45 cm
RE:BELLION // RE:LIGION // RE:FORM – Künstler agieren im Umbruch
KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU Max-Pechstein-Museum vom 31. Oktober 2015 bis zum 24. Januar 2016
Unmut und Auflehnung bringen stets eine eigene visuelle Kultur hervor. Künstler reagieren auf gesellschaftliche Umbrüche seit je her mit neuen Ausdrucksformen und Medien. So nutzten Meister wie Albrecht Dürer und Lucas Cranach den leicht zu vervielfältigenden Holzschnitt für ihre Botschaften. Ausgehend von der Reformationszeit stellt die international aufgestellte Ausstellung Kunst in Umbruchsituationen vor. Der Bogen spannt sich von spätmittelalterlichen Druckgrafiken religiösen Inhalts, z.B. Cranachs „Passional Christi vnd Antichristi“ von 1521 über die sowjetischen Avantgardeplakate ROSTA FENSTER und expressiven Holzschnitten von Karl Schmidt-Rottluff und Max Pechstein bis zur Street-Art des Arabischen Frühlings.
Kuratorinnen: Susanne Altmann & Petra Lewey
mehr über die Ausstellung hier
KUNSTSAMMLUNGEN ZWICKAU
Max-Pechstein-Museum
Lessingstraße 1
08058 Zwickau
www.kunstsammlungen-zwickau.de